Her Strong Passion: REZENSION - " Mia und der blaue Schal " von Christina Stöger

Nach einem misslungenen Selbstmordversuch wird Mia Falter in die psychosomatische Klinik am Meer eingewiesen und lernt dor die Psychologin Katharina Pescado kennen. Die Sitzungen sind erfolgreich und nach einiger Zeit beginnt Mia ihr neues Leben. Doch es ist nicht so einfach, wie sie es sich vorgestellt hat. In ihrer Umgebung passieren einige Morde, in die sie verwickelt zu sein scheint - allerdings kann sie sich nicht erinnern,diese gesehen zu haben, geschweige denn, dass sie als Zeugin eine Aussage dazu machen könnte ... Dabei wollte Mia jede Verbindung zu ihrem alten Leben hinter sich lassen. Und nun das! Wieder ein Mord in ihrer Umgebung. Zieht sie den Tod magisch an, weil sie ihm vor Monaten entkommen ist? Fragen über Fragen, die dieser Roman seinem Leser stellt, der mit in die Abgründe der menschlichen Seele gerissen wird ...

Meiner Meinung nach ist dies eine fesselnde Geschichte mit rührenden Momenten. Der Text ist sehr leicht zu verstehen, dadurch sehr flüssig zu lesen. Schon sehr früh beim Lesen habe ich einen Hass auf Mias Mann entwickelt. Immer wieder wenn es um ihre Vergangenheit ging fühlte ich mit Mia mit. Hatte Tränen in den Augen als ich las was ihr Mann ihr antat .. am liebsten würde ich ihm dass selbe antun.. Zwischendrin wenn Mia das Leben genoss und ihr gutes Widerfahren ist freute ich mich für sie.. Anfangs war ich leicht verwirrt wie es plötzlich zu den Morden kam. Doch als ich weiter las, begriff ich immer mehr und mehr .. Als dann raus kam wer Mia "manipulierte" war ich leicht schockiert, aber ich fand "die Person" sowieso von Anfang an komisch .. hmm eher merkwürdig .. Trotz der ganzen Morde, als auch ihrer Vergangenheit fand ich das Ende spitze. Ich freute mich wie bolle, dass auch sie so etwas wie ein "Happy End" hatte.

Aufjedenfall ein super Buch sehr empfehlenswert, ich sag mal was leichtes für Zwischendrin.:)